Musiziert liebe Kinder!

Ich, die Musiknote ♥
Traumtänzer ♥
…einfach singen und tanzen…
musiziert liebe Kinder!
tanzt liebe Senioren!
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Memoriam ♥

Musizieren entwickelt die Intelligenz und fördert die Sozialkompetenzen.

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Musik sei die liebste Freizeitbeschäftigung der 12- bis 25-Jährigen. Überall tragen sie Musik mit sich herum, Kopfhörerknöpfe im Ohr, Handy-Player in der Jackentasche. Aber in der Schule ist Musik überhaupt kein Lieblingsfach. Viele Schüler wissen gar nicht wie guter Musikunterricht sein könnte. Sie läuft nur nebenher. Mit ein bisschen Musik komme keiner dem Abitur näher, so der verbreitete Irrtum.

Dabei ist es längst kein Geheimnis mehr, wie sehr Musik die Entwicklung des Menschen fördert.

Der renommierte amerikanische Kognitionspsychologe Howard Gardner etwa hat eine Intelligenztheorie entwickelt, die auch emotionale und soziale Fähigkeiten einschließt. Er hält die musikalische Intelligenz für eine der wichtigsten Teilintelligenzen des Menschen. Die Welt der Töne befähigt Kinder, ihre Umgebung besser zu verstehen und sich anderen mitzuteilen. Musizieren lässt die Verbindungen zwischen den Nervenzellen beider Gehirnhälften besser wachsen, fördert Konzentration und Kommunikation. Dabei, so ergaben wissenschaftliche Studien, ist es besonders wichtig, selbst aktiv zu werden, zu singen, ein Musikinstrument zu spielen. Passives Konsumhören bringt nur wenig. Kinder, die ab dem sechsten Lebensjahr kontinuierlich zwei Stunden Musikunterricht in der Woche haben, dazu ein Instrument lernen und es in einem Ensemble spielen, könnten nach drei Jahren ihre Intelligenzleistungen und vor allem das räumliche Vorstellungsvermögen verbessern, folgert der Musikpädagoge Hans Günther Bastian aus einer Langzeitstudie an Grundschülern. Sie seien aufnahmefähiger, sozial kompetenter und selbstbewusster als unmusikalische Gleichaltrige.

Mit Musikunterricht lassen sich zwar keine besseren Menschen schaffen, sicher jedoch Eigenschaften und Begabungen vertiefen, die schon angelegt sind. Es gibt viele musische »Transfer-Effekte«, aber vor allem soll Musikunterricht den Kindern Spaß machen, da sind sich die Forscher einig. Dann macht Musik besonders glücklich, wie unter anderem der Neurowissenschaftler Vinod Menon und der Psychologe Daniel Levitin an der Universität Stanford untersucht haben: Gern gehörte Melodien stimulieren Regionen im Gehirn, die dafür zuständig sind, den Körper mit angenehmen Gefühlen zu »belohnen«. 

Eine weitere wichtige Entwicklung für Kinder durch das Musikmachen: Durch das regelmässige und immer wieder Üben bis ein Stück fehlerlos sitzt, trainiert man Durchhaltewillen, Geduld und Disziplin. Kindern, die sich diese Eigenschaften mit dem Musikmachen aneignen fällt das Lernen leichter. 

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